Ein Aufenthalt in Italien ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, um die italienische Sprache vor Ort zu lernen. Mit dem Besuch eines Italienischkurses erlernt man nicht nur die Sprache, sondern auch die Geschichte und die Kultur des Landes besser kennen. In Padua, Italienisch zu lernen bedeutet auch in Padua zu LEBEN!

Die italienische Sprachschule Bertrand Russell organisiert Führungen durch die Innenstadt Paduas, an vorbei an der alten Universität, die unter dem Namen „Bo“ bekannt ist, bis hin zum Baptisterium des Doms.
Der Ausflug auf dem Boot „Padovanella“ entlang des Kanals Piovego ermöglicht den Schülern Padua aus einem ganz neuen Blickwinkel zu entdecken.
Während des Karnevals organisiert unsere Sprachschule einen Ausflug nach Venedig, um die berühmten und wunderschönen Kostüme und Masken zu bewundern.
Während der Sommermonate kann man sich Opern ansehen, die in der antiken Arena von Verona stattfinden. Dem September widmet man sich ganz der Weintraube und den lokalen DOC Weinen. In Vo Euganeo wird ein kleines typisches Weinfest organisiert und dort kann man die charakteristischen Wagen aus Weintrauben bestaunen.
Auch in der Winterzeit gibt es immer etwas zu tun. Im Dezember finden die Weihnachtsmärkte von Marostica und Bassano del Grappa statt und im Januar wird eine Wanderung auf den Monteforte d’Alpone mit kulinarischen Pausen organisiert.

Jeden Monat machen wir Ausflüge in die liebenswerten Städtchen Bassano del Grappa, Marostica, Monselice, Montagnana und Este. Auf unserem Programm steht auch das idyllische Dorf Arquà Petraca, das nach dem berühmten italienischen Poeten Francesco Petrarca benannt wurde. Geplant sind auch Ausflüge nach Strà in die Villa Pisani und nach Piazzola di Brenta in die Villa Contarini. Das sind wahre Schmuckstücke venezianischer Architektur.

Kultur zum Ansehen, Kultur zum Hören und nicht zu vergessen Kultur für den Gaumen: Was wird durch die Magie und die Einzigartigkeit echter und köstlicher Produkte zum Leben erweckt? Die italienische Küche. Viele lokale und kulinarische Traditionen stellen zusammen mit der Sprache und der Schönheit Italiens, einen sehr wichtigen kulturellen Aspekt dieses Landes dar.

Durch territoriale und traditionelle Vielfalt entstehen leckere Speisen, Köstlichkeiten aus ganz Italien: also nicht nur Pizza und Pasta, sondern auch Risottos, Süßspeisen, Fisch und Fleisch, die auf unendlich viele Weisen und in unzähligen Varianten zubereitet werden.

Genauso abwechslungsreich ist die Auswahl der Weine: Weißweine, Rotweine, Rosés, Spumanti, …

Die Sprachschule Bertrand Russell organisiert für ihre Schüler ein Abendessen und einen Kochkurs bei Cristina, der Leiterin der Schule. Beide Aktivitäten sind eine hervorragende Gelegenheiten, landestypische Speisen und Weine in einer geselligen und freundschaftlichen Umgebung zuzubereiten und zu verkosten.

Padua ist im Herzen von Norditalien und die Stadt liegt strategisch sehr günstig. Man braucht nur 30 Minuten mit dem Zug nach Venedig. Andere berühmte Städte wie Verona, Vicenza und Bologna sind auch leicht zu erreichen.
Es ist eine mittelalterliche Stadt und sie ist bekannt für ihre wunderschönen Arkaden, die sich durch die ganze Stadt ziehen. In Padua kann man viele Kulturdenkmäler bestaunen. Diese erstrecken sich von der Urgeschichte Venetos „Paleoventa“ bis hin zur heutigen Zeit.

Padua ist eine Stadt des Wassers mit altem vorrömischem Ursprung. Natürliche Bäche und künstliche Kanäle waren wichtig für den Transport von Menschen und Gütern. Außerdem waren sie das Kommunikationsmittel schlecht hin.
Die Flüsse Brenta und Bacchiglione fließen durch Padua und Umgebung, vorbei an den schönen alten Gebäuden, unzähligen Brücken und mittelalterlichen Mauern. Der Bootsausflug „Padovanella“ ermöglicht unseren Schülern Padua aus einem ganz besonderen Blickwinkel zu entdecken!
Sportbegeisterte können entlang der Wasserstraßen Nordic Walking betreiben, joggen oder wandern und wer sich lieber auf dem Wasser aufhält, kann sich auch ein Kanu mieten.

Das ist ein öffentlicher Park, in dem man die Reste eines römischen Amphitheaters bestaunen kann. Es wurde 70 n.Chr. erbaut und dort fanden auch Gladiatorenkämpfe statt. Im Mittelalter wurde der Park dann leider als billiger Steinbruch genutzt und heute kann man nur noch die Überreste der Arena besuchen.
Die reiche Familie Scrovegni ließ im 14.Jahrhundert in diesem Park die berühmte Scrovegni-Kapelle erbauen – la Cappella degli Scrovegni – . Sie ist besonders für die prächtigen Fresken von Giotto bekannt.
Das Kloster der Eremiten ist ganz in der Nähe und es ist der Sitz der städtischen Museen und der Kirche. Dieses Kloster bewahrt wichtige archäologische Fundstücke aus den Epochen der Paleoveneti Römer auf. Man kann sogar altägyptische Artefakte bewundern. Sie wurden von Paduan Giovanni Battista Belzoni (1778-1823) entdeckt.

Die Basilika des Heiligen Antonius, die von den Einheimischen „il Santo“ genannt wird, ist eines der berühmtesten und meistbesuchten Heiligtümer und Wallfahrtsorte Italiens.
Die Fassade der Basilika besticht durch die Kombination verschiedener Baustile, wie die der Gotik, der Romanik und nicht zuletzt der byzantinischen Bauweise.
Auch im Inneren der Basilika kann man viele Kunstwerke bestaunen und die Reliquien des heiligen Antonius besuchen. Allein wegen der Basilika des Heiligen Antonius kommen Millionen Touristen jedes Jahr nach Padua.
Gleich neben dem Dom, der seinen Ursprung im frühen Christentum hat, findet man eine Taufkirche. Sie ist für die Fresken von Giusto de Menabuoi (1375 – 1378) berühmt, ein Schüler von Giotto . Bekannt sind auch die Gotteshäuser Santa Giustina (in ihrem Inneren befinden sich die Überreste des Evangelisten Lukas), Santa Sofia, die älteste romanische Kirche in Padua und die Basilika von Carmine.

Auf den Plätzen „Piazza della Frutta“, „Piazza delle Erbe“ und “Piazza dei Signori herrscht unter der Woche ein reges Markttreiben.
„Prato della Valle“ – der drittgrößte Innenstadtplatz Europas, besticht durch seine ovale Form, die auf eine römische Rennbahn zurückzuführen ist, die Statuen und den kleinen Kanal. Eine Grünfläche und ein Brunnen laden zu einer erfrischenden Rast ein. Jeden Samstag findet dort ein großer Markt statt.
Auf den Plätzen „Piazza della Frutta“, „Piazza delle Erbe“ und “Piazza dei Signori herrscht unter der Woche ein reges Markttreiben. Der antike Justizpalast „Palazzo della Ragione” trennt die Plätze “Piazza delle Erbe und “Piazza della Frutta”. Sein Giebel ist eine komplizierte Holzkonstruktion und gleicht einem umgedrehten Schiff.
Auf den Plätzen trinken, Einheimische und Touristen vereint, das traditionelle Getränk Venetiens – einen „Spritz“. Dieser erfrischende Aperitif ist in Deutschland zwischenzeitlich auch sehr beliebt. Im „Caffè Pedrocchi“ werden nicht nur Kaffeespezialitäten angeboten. Vielmehr erinnert die Aura der Räume noch an die Zeit, als es in diesem Gebäude noch keine Fenster und Türen gab. Rund um die Uhr haben sich dort Patrioten, Studenten und Künstler getroffen.

Die Universität wurde 1222 offiziell gegründet und zählt zu den Ältesten Europas. Unter venezianischer Herrschaft konnten sich die Schüler und Professoren frei entfalten und nur so konnte das erste moderne anatomische Theater in dieser Universität entwickelt und gebaut werden.
Viele berühmte Professoren lehrten an der Universität, unter ihnen Galileo Galilei, Physiker und Astronom, der das wissenschaftliche Denken revolutioniert hatte. Die Legende besagt, dass viele seiner Studien in der „Specola“, der damaligen Sternwarte, gemacht wurden. Wesentlich für die Forschung der Medizin und Botanik war der botanische Garten.
Er ist nicht nur für die zahlreichen Heilpflanzen berühmt, sondern auch für die „Goethe Palme“. Heute kann man sowohl den antiken Teil des Gartens als auch die neuen Klimahäuser besichtigen.

Bildunterschrift
1595 wurde der Bau des anatomischen Theaters abgeschlossen. Es war die erste Einrichtung auf der Welt, um das Sezieren der Leichen zu unterrichten.

Padua ist eine charmante mittelalterliche Stadt und reich an Tradition. Sie ist von einer einzigartigen Landschaft umgeben und das Umland hat viel zu bieten. Das Freizeitprogramm kann sich von Ausflügen in historische Städte, liebenswerten Dörfer, alten Burgen und Villen bis hin zu einer kleinen Wanderung in den Hügeln erstrecken. Auch eine kulinarische Reise durch Padua und Umgebung ist ein echtes Muss. Vor allem in den wärmeren Monaten kann man an vielen Festivals, Wein- bzw. Essensverkostungen und Volksfesten teilnehmen.
In den Euganeischen Hügel erlebt man eine einzigartige und bezaubernde Natur. Man kann die Wanderungen mit einem Ausflug in die historischen Städte wie Monselice mit seinem prächtigen Schloss und Arquà Petrarca kombinieren. Auf dem Weg zum Meer kommt man der wunderschöne Stadt Venedig vorbei und ganz in ihrer Nähe, entlang der Adria gibt es viele Badestrände. Außerdem sind zahlreiche Städte mit ihren antiken Stadtmauern und prächtigen Villen in der Venetien Region vereinzelt anzutreffen.

Südwestlich von Padua sind die euganischen Hügel. Dank der günstigen klimatischen Bedingungen wurden sie schon in der Antike besiedelt.
Sie bestechen durch ihre einzigartige Natur und sie sind ein Paradies für Wanderungen Fahrradtouren und gutes Essen. Abano Terme ist berühmt für seine Thermalquellen und Arquà Petrarca ist ein charmantes, mittelalterliches Dorf, indem der berühmte Dichter Francesco Petrarca wohnte. Sein Haus kann zusammen mit seiner Grabstätte besichtigt werden.
Für Feinschmecker sollte die Weinstraße auf der Liste der Ausflugsziele nicht fehlen. Man kann lokale und saisonale Produkte bei einem guten Gläschen Wein genießen. Typische Produkte sind zum Beispiel das köstliche Olivenöl, der süß-herbe Akazienhonig, die berühmten Maronen, der duftende Lavendel, die süßen Kirschen, die Wildkräuter und vieles, vieles mehr.

Venedig liegt nur dreißig Kilometer von Padua entfernt. In dem Hafen der Stadt traf sich das Morgen-und das Abendland der Osten.  Venedig gibt es nur einmal auf der Welt. Das spiegelt sich in der Verschmelzung der Lagunen und Kanäle, der hunderten, Brücken und Plätzen, den malerischen Häusern und edlen Gebäuden wider.
Wichtige Sehenswürdigkeiten sind die Rialto-Brücke, Piazza San Marco und der Dogenpalast. Der berühmte Karneval, die historische Regatta und die Biennale sollt man nicht verpassen.

Verona und Vicenza sind auch in unmittelbarer Nähe von Padua.
In Verona ist die Arena, das römische Amphitheater sehr gut erhalten und heute wird sie als malerische Kulisse für Opernaufführungen genutzt.
Die Tragödie Romeo und Julia von Shakespeares ließ das Haus von Julia eine wahre Touristenattraktion werden.
Am Fuß der „Colli Berici“ ist das Städtchen Vicenza. Der Architekt Andrea Palladio erbaute dort die Markthalle und im Umland kann man noch viele Beispiele seiner berühmten Baukunst sehen. Treviso und Belluno sind auch nicht weit von Padua entfernt. Treviso hat eine reizende Innenstadt und Belluno besticht durch seine spektakuläre Aussicht auf die Dolomiten.

Die verschiedenen Epochen haben in der Venetien Region ihre Spuren hinterlassen. Die italienische Sprachschule Bertrand Russell organisiert einmal im Monat Ausflüge in die mittelalterlichen Städte mit Stadtmauern. Dort kann man in eine längst vergangene Zeit eintauchen.
Marostica ist eine malerische Kleinstadt und bekannt für ihre vielen Wehrtürme. Am Arkaden gesäumten Hauptplatz findet das berühmte Schachspiel mit lebenden Figuren in historischen Kostümen jeweils in den geraden Jahren am zweiten Sonntag im September statt. Die Burg von Monselice findet man auf der Spitze des Hügels „Rocca“ dort sind man auch die Überreste der Stadtmauer. Auch das Dörfchen Arquà Petrarca liegt auf den Hügeln. Dort wohnte der berühmte Dichter Arquà Petraca. In Venetien findet man auch die Städtchen Este, Cittadella und Montagnana. Sie sind für ihre traditionellen und köstlichen Gerichte bekannt. Das Dorf Bassano del Grappa in der Provinz von Vicenza ist nicht nur für seinen ausgezeichneten Grappa berühmt sondern auch für die Holzbrücke „Ponti degli Alpini“.

Die berühmten Villen wurden als Residenz des venezianischen Adels auf dem Festland gebaut. Sie sind ein Kunstwerk der Architektur, Skulpturen und Malerei. Die Villen befinden sich entlang des Flusses „Brenta“. Unter ihnen sind auch die berühmten Villen von Palladio, Villa Pisani und Villa Foscari. Sie waren ein optimale Treffpunkt für Herrscher und Staatsoberhäupter und wurden wegen ihre Pracht und Eleganz als solcher ausgewählt.

Um die Villen an der Brenta besichtigen zu können, ist eine geführte Bootstour zu empfehlen.  Dieser Ausflug dauert einen ganzen Tag, beginnt in Padua und endet in Venedig.

In der Region Venetien kann man die verschiedensten Landschaften bestaunen: angefangen beim Meer und den feinen Sandstränden oder die sanfte Hügellandschaft bis hin zu den majestätischen Bergen und malerischen Seen. Die Schätze der Region Venetien sind nicht nur die wunderschönen Landschaften, Städte, Orte und liebenswerten Menschen, sondern auch das Zusammentreffen unterschiedlichster Traditionen, die sich dann in den lokalen Gegebenheiten widerspiegeln.
Venetien ist eine der schönsten Regionen Italiens. Nur durch das wunderbare Zusammenspiel von kulinarischer Tradition,  Gastfreundschaft und die Offenheit der Gastgeber wird dieses „Dolce Vita“ erst möglich.

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